Adalberts Tagebuch
14. Juli 2013
Mein Rundgang im Bach´schen Garten ist noch nicht beendet. Ständig entdecke ich Neues.
Ich muss sagen, mir gefällt es sehr gut.
Aber bis jetzt habe ich noch nirgends Zucker entdeckt.
Weiß hier denn niemand was davon, dass Klapperstörche Zucker lieben?
Na ja, ich will nicht jammern. Alles braucht Zeit und ich denke, ich schaffe das schon.
Übrigens habe ich heute doch tatsächlich noch einen Storch entdeckt.
Aber irgendwie war er gleich wieder verschwunden. Schade, ich hätte mich gern mit ihm angefreundet.
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12. Juli 2013
Hi, ich bin Adalbert
Aber nicht irgendein Adalbert, sondern der Adalbert.
So Leute, heute habe ich mich mal ein bisschen genauer umgesehen, wo ich gelandet bin.
Wir Störche lieben die Natur, das ist ja klar. Scheinbar ist es hier gar nicht so schlecht.
Das Baby im Schnabel wird mir allerdings ganz schön schwer. Wenn ich nur wüsste,
wo es Zucker für mich gibt. Ihr erinnert euch daran:
Klapperstörche lieben Zucker
Und ich hoffe, dass man es in Ulfa sehr gut mit mir meint.
Ich habe mir sagen lassen, dass es hier leider keine Hebamme mehr gibt.
Nicht, dass ich die brauche. Aber sie sorgt irgendwie dafür, dass aus der Brust
der jungen Mutter Milch für das Baby kommt.
Keine Ahnung wie sie das macht aber das ist ja nicht mein Problem.
Darum sollen sich die Menschen selbst kümmern.
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09. Juli 2013
Beim Herunterspringen von dem Baum, bin ich erst mal im Blumentopf gelandet.
Dann habe ich mich sogleich auf die Suche nach etwas Fressbarem gemacht.
Fliegen macht nämlich hungrig.
Ein Frosch wäre mir natürlich lieber gewesen aber man nimmt, was man kriegen kann.
Mit einem Baby im Schnabel ist das fressen gar nicht so einfach.
Hoffentlich finde ich bald eine Familie für den kleinen Winzling.
Mal sehen, wer den besten Zucker auf die Fensterbank gestreut hat.....
Denn: Klapperstörche lieben Zucker
Aufgepasst Muttis und gut zudecken. Ihr wisst ja, wenn der Storch ein Baby bringt,
dann wird den Mamas ins Bein gebissen. Das ist Storchentradition.
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08. Juli 2013
Ab heute erzählt Adalbert von seinen Erlebnissen rund um Ulfa
Hi, ich bin Adalbert
Aber nicht irgendein Adalbert, sondern der Adalbert.
Meine Landung war noch nicht perfekt aber mit Baby im Schnabel ist das auch
gar nicht so einfach.
Heute habe ich mich mal ein bisschen in meiner neuen Heimat umgesehen.
Schließlich soll ich dafür sorgen, dass bald wieder mehr Babys zur Welt kommen.
Für heute muss ich mich jedoch erst mal etwas ausruhen. Aber Morgen erzähle ich
euch von meinen Erkundungen.
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