29. August 2013
Oh, ich bin so wütend….grrrr!
Ich finde kaum Worte, um zu erklären, was mich so ärgerlich macht.
Gerade habe ich festgestellt, dass mich meine sogenannten Storchen-Freunde
schmählich im Stich gelassen haben.
Ohne mich zu fragen, sind sie in den Süden abgehauen.
Aber es ist schön zu wissen, dass ich doch noch ein paar Freunde habe.
Bravo! Bach´s haben ihren Autoschlüssel gut versteckt, denn sie haben geahnt,
dass ich gerne mit ihrem VW auf Wanderschaft gegangen wäre.
Nun sitze ich hier und muss mir überlegen, wie und wo ich den Winter verbringe.
Andererseits muss ja irgendjemand das Bringen der Babys übernehmen.
Das bleibt mal wieder an mir hängen.
Ach, man hat es nicht leicht.
Heute lüfte ich ein großes Storchengeheimnis. Wenn ihr euch diesen Film anschaut,
dann wisst ihr ganz genau, wie die Babys gemacht werden:
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21. August 2013
Heute wurde ich von Bach´s doch tatsächlich zum Mittagessen eingeladen.
Zuerst habe ich mich richtig gefreut und mal in den Kochtopf geschaut.
Aber mal ehrlich. Dieses grünze Zeug sieht doch wirklich aus wie "Enten-AA".
Angeblich wäre es Spinat, wäre gesund und würde im Garten wachsen.
Naja, zumindest riecht es nicht schlecht!
Aber als ich in die Pfanne schaute, packte mich das pure Entsetzen.
Die Menschen essen doch tatsächlich die Kinder von meinen gefiederten Freunden.
Neeiiin danke, habe ich gesagt und mich ganz schnell wieder nach draußen verkrümelt.
Ich suche mir lieber hinter dem Haus auf dem Stoppelfeld eine leckere Maus.
Das sollten Sie auch mal probieren.
Sachen gibt es.....
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16. August 2013
Oh Mann, ich hatte ein tolles Erlebnis.
Karin Bach hat mich zu einer Lesung ihres Buches "Klapperstörche lieben Zucker"
bei den Bleichenbacher Landfrauen
mitgenommen und gesagt, dass ich ab jetzt immer mit dabei sein darf.
Zuerst habe ich mich sehr gewehrt, denn für den Transport wurde ich mit
Luftpolsterfolie umwickelt und in einen engen Kasten gesperrt.
Mittlerweile habe ich mich jedoch dran gewöhnt, denn ich weiß,
dass ich da immer wieder raus darf.
Ein bisschen langweilig war es schon für mich, denn ich kenne das Buch ja in- und auswendig.
Aber die Frauen haben viel gelacht und sich an den humorvollen Erinnerungen erfreut.
Übrigens kann man Karin Bach gerne zu einer Lesung einladen.
Einfach ´ne E-Mail schreiben: karin@bach.ws
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11. August 2013
Heute hätte ich mir doch fast die Zähne ausgebissen. Warum?
Zu spät bemerkte ich, dass dieser blöde Frosch aus Eisen ist.
Oh Mann, ich muss in diesem merkwürdigen Garten noch viel lernen.
Was hier so alles rumliegt und rumsteht……
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Adalberts Tagebuch
07. August 2013
Heute habe ich mir mal ein bisschen die Gegend angesehen.
Und da habe ich doch tatsächlich meine Verwandten getroffen.
Zuerst haben sie sich gewundert, weil ich so klein bin.
Aber wir haben schnell Bekanntschaft geschlossen.
Ein Foto in unmittelbarer Nähe durfte ich leider nicht von ihnen machen.
Sie haben irgendwas von Datenschutz und Privatsphäre gefaselt.
Später habe ich mich dann doch noch angeschlichen und heimlich geknipst.
Übrigens verhandele ich noch, ob ich mit ihnen zusammen in den Süden fliegen darf.
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Adalberts Tagebuch
02. August 2013
So ohne Baby bin ich scheinbar doch ein bisschen zu übermütig.
Bei meiner Landung habe ich nicht aufgepasst
und bin in der Hose auf der Wäscheleine gelandet.
Das war schon ein bisschen peinlich aber diese drei Frösche
hätten nicht so unverschämt grinsen dürfen.
Na, denen habe ich was erzählt. Und als ich ihnen gedroht habe, sie zu verspeisen,
haben sie sich vor Lachen den Bauch gehalten.
Die haben aber auch kein bisschen Respekt vor mir.
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Adalberts Tagebuch
29. Juli 2013
Ach Leute, ich fühle mich so leicht und frei.
Merkt ihr was?
Das Baby ist weg!
Ich bin gestern Abend noch ein bisschen in der Gegend rumgeflogen und kam
dabei nach Rabertshausen. Kennt ihr nicht? Da müsst ihr unbedingt mal hin.
Es ist ein mini kleiner Ort mit nur ca. 143 Einwohnern und gaaaaanz viel Zucker auf den Fensterbänken.
Na ja, der Ort muss ja wachsen.
Auf jeden Fall habe ich den kleinen Wicht bei guten Leuten abgegeben.
Doch die junge Mutti wollte sich partout nicht ins Bein beißen lassen.
Ach, das war früher alles viiiieeeel besser.
Leider habe ich versäumt an einer bestimmten "Stelle" nachzusehen.
Daher kann ich euch nicht sagen, ob die Frau Mama oder Papa geworden ist.
Junge oder Mädchen, das ist hier die Frage.....
Doch wie ihr sehen könnt, geht es dem Baby gut,
es wurde schon bald von der großen Schwester ausgefahren.
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Adalberts Tagebuch
26. Juli 2013
Katzenklo, Katzenklo, ja das macht die Katze froh….
Oh Mann, wieso fällt mir jetzt dieses merkwürdige Lied ein?
Wie gut, dass diese Katzen hier keinen Katzenklo benötigen.
Aber es kommen noch genug Nachbarskatzen in den Garten,
die ihre „Duftmarken“ sowie große und kleine „Geschäfte“ hinterlassen.
Zum Glück ist die Familie Bach aber sehr tolerant, sie liebt Katzen.
Na ja, ich brauche sie nicht.
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21. Juli 2013
Also, das muss man diesem Garten wirklich lassen.
Er ist kein bisschen langweilig und man merkt,
dass hier richtig viel Arbeit drin steckt.
Zuerst habe ich mich vor diesen beiden riesigen Gesellen etwas gefürchtet.
Aber sie sind ganz freundlich zu mir und lassen mich sogar ganz nahe an sich heran.
Ob sie Klapperstörche mögen?
Auf das Baby muss ich aber gut aufpassen.
Langsam wird es unruhig und ich muss zusehen, dass ich es abliefere.
Wenn ich nur wüsste, wen ich damit so richtig glücklich machen könnte.....
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17. Juli 2013
Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Schaf und einem Hahn? Nein?
Da haben wir etwas gemeinsam – ich auch nicht
Auf jeden Fall befindet sich in dem Buch „Klapperstörche lieben Zucker“ auf Seite 32 ein gemaltes Bild,
das einen Eier legenden Hahn zeigt.
Das glauben Sie nicht? Na, dann wird es aber Zeit, dass Sie sich das mal ansehen.
Während Sie sich´s überlegen, wandere ich im Bach´schen Garten weiter und hoffe,
dass ich mich bald mit allem vertraut gemacht habe.
Ach noch was. Wo gibts´n hier Zucker?
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